Von Traumgeburt zur traumatischen Geburt: Warum so viele Frauen das so erleben und wie Du Dich selbst davor schützen kannst

Geburt

Traumgeburt gewünscht und traumatische Geburt erhalten? Das passiert leider sehr vielen Frauen und das muss nicht sein und DU musst nicht dazu gehören.

Eine Geburt ist definitiv nicht planbar, aber dennoch können wir einiges im Vorfeld dafür tun, dass diese Erfahrung der Geburt nicht traumatisch wird. Wie und warum das erkläre ich Dir hier!

Baby nach Geburt

Von Traumgeburt zur traumatischen Geburt :#1 Deine Vorstellungen und Erwartungen

Kennst Du das auch, dass Du dich gedanklich sehr viel damit beschäftigst, wie die Geburt deines Kindes verlaufen wird? Und wahrscheinlich wünschst Du Dir auch einfach eine leichte, entspannte, schnelle Geburt in dem perfekten Umfeld?

Natürlich ist das ein toller Gedanke und den darfst Du auch in Dir stärken und groß machen. Was aber viele Frauen fälschlicherweise tun, ist sich ein Idealbild der Geburt zu bauen und dieses in sich zu verankern. Der Wunsch nach genau dieser Geburt wird dann so intensiv, dass es dann unter der tatsächlichen Geburt bei jeder kleinsten Abweichung zu einer Enttäuschung wird.

Wie du das verhindern kannst?

In dem Du einfach in die vollkommene Annahme gehst, dass alles das was passiert und wie es kommt zu 100% richtig und gut ist. Wie du das schaffst erkläre ich Dir hier.

Von Traumgeburt zur traumatischen Geburt :#2 Lerne Dich und deinen Körper zu verstehen

Unser Körper weiß seit Jahrhunderten, wie eine Geburt funktioniert. Es gab früher keine Geburtsvorbereitungskurse und die Angst war nicht so präsent. Es gab auch keine Vorsorgeuntersuchungen, wie wir sie jetzt kennen und exakt einhalten.

Die Frauen haben intuitiv gespürt, wann es losgeht und was zutun ist. In der Regel haben sie sich intuitiv einen ruhigen und sicheren Ort gesucht und die Außenwelt ausgeschlossen. Sie waren einfach nur mit ihrem Körper verbunden und haben in sich hinein gespürt.

Was Du also für Dich tun kannst? Beobachte Dich genau und stelle für Dich fest, was Dich gerade steuert. Ist es dein Kopf oder ist es dein Gefühl? Oft sind wir im Kopf und haben verlernt auf unseren Körper zu hören. Du kannst durch bestimmte Techniken die Verbindung zu deinem Körper stärken und deinen Kopf ausschalten, z.B. durch Meditation, Hypnose, Coachingtechniken oder andere für Dich wirksame Entspannungstools.

Meiner Erfahrung nach hilft es, sich einmal intensiv mit sich und deinen Gefühlen zu dem Thema Geburt zu befassen und diese in die Ruhe zu bringen und sich einen Entspannungsanker zu setzen, der unter der Geburt einsetzbar ist. Was das genau ist und wie Du das für Dich anwenden kannst, erkläre ich Dir in einem Geburtsvorbereitendenden Coaching oder im Geburtsvorbereitungskurs.

Von Traumgeburt zur traumatischen Geburt :#3 Das Umfeld als Geburtsbegleiter

Auch dein Umfeld trägt stark dazu bei, wie Du die Geburt erleben wirst. Je nachdem, wie Dir dein Umfeld von dem Thema Geburt berichtet, nimmt dein System automatisch die Dinge an und glaubt sie. Sprechen also die Menschen um Dich herum über starke Schmerzen, Wehen, die kaum auszuhalten sind oder schlimme Komplikationen, geht dein System vermutlich in eine Anspannung und eine ungesunde Erwartung von „Schlimm“.

Auch die Sprache deines Umfeldes und auch deine Sprache beeinflussen das Ergebnis deiner Geburt. Wird viel „negativ“ gesprochen oder wirst Du positiv bestärkt? Und damit meine ich wirklich positiv bestärkt und nicht mit Sätzen, die doch irgendwie einen negativen Touch haben. Sätze wie „Du wirst das schon durchstehen“ oder „Das ist schon irgendwie auszuhalten“ helfen Dir leider gar nichts. Wichtig ist zu verstehen, dass Du diese Dinge nicht vermeiden kannst. Es wird sehr wahrscheinlich immer etwas geben, was Dir diese Dinge schlecht machen möchte. Was Du aber tun kannst: Werde bewusster, hinterfrage Dinge und lass sie nicht in dein System. Sag Danke für die Info, aber ich brauche sie nicht und sie tut mir nicht gut. Ersetzte sie durch positive Gedanken.

Traumgeburt geht! : #4 Deine Idealgeburt

Was bedeutet das denn nun für Dich?

Du selbst kannst dafür sorgen, dass deine Geburt zu jeder Zeit genau so sein wird, wie es richtig ist. Und das schöne dabei ist: Es wird genauso kommen- deine Geburt wird genau richtig sein und wie sie sein soll.

Was Du dafür tun kannst?

Mal dir kein Bild, wie die Geburt genau ablaufen soll. Mal dir doch mal ein Bild, wie Du unter der Geburt tiefenentspannt bist und in der vollkommenen Annahme, das alles genau richtig ist wie es ist.

Entspanne Dich einfach, lass los und genieße es. Lass Dich von niemandem beirren und sei einfach nur bei dir.

Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, wie du dich selbst unterstützen kannst und was Du für dich und dein Baby tun kannst, kontaktiere mich gerne hier direkt und wir tauschen uns ganz unverbindlich aus.

Fazit:

Eine Traumgeburt kann jeder erleben – es geht einfach nur darum anzunehmen das alles was kommt genau so sein soll und das du zu 100% auf deinen Körper vertrauen kannst!

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